China. Das Reich der Mitte. Der goldene Drache. Die Weltmacht aus Fernost hat im Lauf der Jahrhunderte viele Spitznamen erhalten. Sie zeugen von der wechselreichen Geschichte der Nation, die derzeit einen beispiellosen Aufstieg erlebt. Eine neue Mittelklasse ist im Entstehen, chinesisches Know-How und technische Innovation sind in aller Welt gefragt. Durch den jungen Wohlstand entstand in den letzten Jahren ein riesiger Markt an kaufkräftigen chinesischen Kunden. Eine riesige Chance für Unternehmen aus aller Welt. Doch der Markteintritt in China will richtig angegangen werden.
Noch schrecken viele vor dem relativ fremden Markt zurück, eine Expansion scheint teuer und äußerst riskant. Denn in China ticken viele Uhren anders, das Einkaufsverhalten der Chinesen ist in vielen Bereichen komplett anders als im Westen. Jedoch konnte in den letzten Jahren beobachtet werden, dass sich Mut und Risikobereitschaft für Unternehmen, die in China Fuß fassen möchten, auszahlen. Mit dem entscheidenden Wissen über den rasant wachsenden Markt sowie den richtigen Partnern für den Markteinstieg ist China eine große Chance für heimische Unternehmen.
Die neue Mittelklasse
China eCommerce Insights
Handelsverband Leitfaden – eCommerce to China
Dieser Leitfaden soll es Händlern erleichtern die Herausforderungen und Chancen in China richtig einzuschätzen zu können, um einen Markteintritt besser planen und durchführen zu können.
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Whitepaper Markteintritt China
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Seit Chinas Beitritt zur WTO im Jahr 2001 erlebt das Land einen rasanten Aufstieg. Denn durch die Öffnung des Marktes kam es zu einem wachsenden Austausch von Gütern und Dienstleistungen zwischen China und der westlichen Welt. Insbesondere die IT-Branche Chinas profitierte davon enorm – mittlerweile ist die Expertise des Landes nicht mehr von der internationalen Bühne wegzudenken. Dies bringt eine deutliche Verminderung der Armutsrate und den Aufstieg vieler Millionen Chinesen mit sich.
Mehr als je zuvor verfügt eine breite Masse an chinesischen Bürgern über Geld, mit dem sie sich Sachen leisten können, die noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar gewesen wären: deutsche Koffer und Kochwerkzeuge, österreichische Schmankerl und italienische Lederwaren sind im Reich der Mitte angekommen und zu Statussymbolen avanciert. Doch egal, welches Produktsegment ein Unternehmen auch bedient: Importware ist in China gefragter denn je. Wer weiß, wie die chinesischen Kunden zu erreichen sind, dem stehen bislang ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung. Sie müssen nur genutzt werden.
eCommerce in China: eine ganz neue Dimension des Einkaufens
Unternehmen, die vor dem Markteintritt in China stehen, sind dort mehr denn je auf das Internet angewiesen. Während es bei uns immer noch jene gibt, die eine Online-Bestellung als zu kompliziert und einen organisierten Web-Auftritt als überflüssige Bürde empfinden, läuft in China nichts mehr ohne das Internet: mit über 850 Millionen Benutzern besitzt das Land knapp ein Fünftel aller Web-User weltweit. 75 Prozent der chinesischen Internet-Benutzer kaufen auch online ein. Kurz: der eCommerce in China boomt. Mehrere Einkaufsportale, alle von ihnen mit unvorstellbar hohen Benutzerzahlen, bieten Chinesen die Möglichkeit, alles einzukaufen, was sie sich nur vorstellen können.
75% der chinesischen Internet User kaufen online ein
China’s middle class is exploding. Business Insider.
Hier haben sich insbesondere zwei Konzerne hervorgetan, an denen derzeit nicht vorbeizukommen ist: Tencent mit der Mega-App WeChat und die Alibaba Group, zu der Tmall, Kaola sowie eine ganze Reihe weiterer Handelsplattformen und Unternehmen gehören. Beide Unternehmen dürfen sich über riesige Umsätze und hohe Benutzerzahlen freuen – echte Platzhirsche eben. Jede Plattform richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen und Produktsegmente – kompetente Beratung ist hier das Um und Auf, wenn die richtigen Kunden angesprochen werden sollen.
Es gibt viel zu beachten
Da Chinas Regierung ausländische Einfuhren zum Teil streng kontrolliert, gibt es sowohl politisch als auch logistisch jedoch einiges zu beachten. Welche Waren importiert werden dürfen, welche streng reguliert werden und welche einem Importverbot unterliegen, hat viel mit der internationalen politischen Lage, den Länderbeziehungen sowie der wirtschaftlichen Situation zu tun. Hier hilft es nur, stets up to date zu bleiben.
Wie die Ware nach China gelangt, steht auf einem anderen Blatt. Lieferzeiten von mehr als zwei Wochen werden auch aus Europa nicht toleriert – deswegen ist es für Unternehmen essentiell, eine gut funktionierende Logistik zu haben beziehungsweise ein bestehendes Netz optimal nützen zu können. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan, denn einige Plattformen kommen Händlern aus Übersee bereits mit dem sogenannten Overseas Fulfillment entgegen. Kurz gesagt, handelt es sich dabei um eine Form des Imports, bei der die Ware in einem Lager nahe des Unternehmensstandorts aufbewahrt wird. Anschließend übernimmt die jeweilige Verkaufsplattform die Ware von dort und bringt sie garantiert pünktlich zum Kunden nach China.
Diese Art der Bestellabwicklung wird in China derzeit von Tmall sowie seit Kurzem auch von Kaola angeboten. Dies macht diese Plattformen für einen Erstkontakt mit dem chinesischen Markt besonders attraktiv. Denn dank diesem Kooperationsmodell ist es Unternehmen aus Übersee möglich, mit vergleichsweise geringem Aufwand eine kaufkräftige Kundschaft im Reich der Mitte anzusprechen und zufriedenstellenden Kundenservice zu gewährleisten.
Doch auch andere Transportarten – etwa der bonded import, bei dem die Ware zunächst in einer Freihandelszone zwischengelagert wird, ehe sie den Endverbraucher erreicht – bieten sich für Unternehmen an. Eine individuelle Lösungsfindung mit Hilfe kompetenter Partner ist auch hier von großer Bedeutung, wenn der Markteintritt in China gelingen soll.
Den Mutigen gehört die Welt
Es ist klar, dass die Erschließung eines gänzlich neuen Marktes nicht von heute auf morgen gelingen kann. Die großen Fragezeichen, mit denen sich Unternehmen beim Markteintritt in China konfrontiert sehen, wirken undurchsichtig und sorgen vielerorts derzeit noch für Kopfzerbrechen. Da ist guter Rat teuer. Die ZEEVAN GmbH konnte mit ihrer Beratung seit 2015 über 20 Unternehmen den Einstieg in den chinesischen Markt erleichtern. Als internationaler Servicepartner der Alibaba Group ist sie DIE Anlaufstelle für österreichische Betriebe auf der Suche nach neuen chinesischen Kunden. In unserem Whitepaper erfahren Sie, was es braucht, um auf dem chinesischen Markt zu bestehen und vom steten Aufstieg des „Roten Drachen“ zu profitieren.